Sonntag, 17. Mai 2015

Eutonie

Was ist "Eutonie"?
Gerda Alexander (1908-1994) wuchs mit der Rhythmik Jaques-Dalcroze auf. Ihr Interesse galt der Musik, dem modernen Ausdruckstanz, dem Theater und der Entfaltung der Persönlichkeit.

Der Begriff "Eutonie", abgeleitet aus den griechischen Wurzeln "eu" - wohl, gut, harmonisch und "tonos" - Spannung, bedeutet Spannkraft, Elastizität, Wohlspannung.

Eutonie Gerda Alexander® ist eine Körperarbeit. Einfache und zugleich vielfältige Übungen in Ruhe und in Bewegung dienen dazu, den Körper zu spüren. Durch präzises Empfinden wird der Körper vertrauter. Die Muskelspannung im ganzen Körper harmonisiert sich. Eigenverantwortlich lassen sich körpergerechte Haltungen und Bewegungen finden. Der Körper kommt zu seinem Recht. Diese Erfahrung führt zu mehr Achtsamkeit auch im Alltag und ermöglicht mehr Wohlbefinden und Flexibilität - körperlich, seelisch und geistig.
Die Methode hat sich ganz aus dem westlichen Kulturkreis heraus entwickelt.


Es gibt keine festgelegten Übungsfolgen. Jede Eutoniestunde wird neu gestaltet und auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Die Eutonie-Pädagogin oder der Eutonie-Pädagoge führt mit verbalen Anleitungen durch die Stunde, regt zum achtsamen Berühren, Spüren, Bewegen oder Loslassen an und lenkt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Körperteile, Empfindungen oder Auswirkungen.

Die Aufgabenstellungen sind einfach und vielfältig, z.B. :
- sich räkeln, strecken und dehnen
- den Arm mit einem weichen Ball abrollen
- in Ruhe die Auflageflächen des Körpers auf dem Boden spüren
- einen Tennisball unter dem Fuss rollen
- ein Kastaniensäcklein unter die Schulter legen, loslassen und hineinspüren
- von einem Knie oder Ellbogen aus bewegen, zeichnen
- die Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Gelenke erforschen
- Druck gegen den Boden oder die Wand geben, abstossen
- auf den Sitzbeinhöckern rollen

In Ruhe und Bewegung werden so die körperlichen Empfindungen bewusst gemacht und der ganze Organismus kreativ und zugleich systematisch erforscht. Die Sensibilität verfeinert sich, die Wahrnehmungsfähigkeit wird gesteigert und die Tonusflexibilität entwickelt sich.

Die einfachen Mittel der Eutonie können auch im Alltag, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei Spiel, Sport und allen künstlerischen Tätigkeiten angewendet werden. Sie bereichern die unterschiedlichen Lebenssituationen und führen zu mehr Lebensqualität.

Die Eutonie ist hilfreich :
-bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates (z.B. Muskelverspan-nungen, Gelenkprobleme, Arthrose, Haltungsschwächen, Bandscheiben-vorfälle, Osteoporose)-bei Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma)-bei neurologischen Störungen und Erkrankungen (z.B. Schleudertrauma, Schlaganfall, neuromuskulären Erkrankungen)-bei psychosomatischen und vegetativen Störungen (z.B. Durchblutung, Herz, Kreislauf, Verdauung, Atmung, hormoneller Regelkreis)-bei Stresssymptomen (z.B. Nervosität, Schlafstörungen, Erschöpfung)-bei Hautproblemen (z.B. Akne, Allergien, Neurodermitis)-bei psychischen Problemen (z.B. depressive Stimmungen, Kontakt-schwierigkeiten, Abgrenzungsprobleme)-bei Konzentrations- und Lernschwierigkeiten -bei der Geburtsvorbereitung Eutonie fördert:
- harmonische und ökonomische Haltungen und Bewegungen
- das persönliche Wohlbefinden die Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit
- das Selbstvertrauen und die Eigenständigkeit
- die körperliche und geistige Beweglichkeit

Eutonie ...

Eutonie

Die Geschichte
Gerda Alexander (1908-1994) wuchs mit der Rhythmik Jaques-Dalcroze auf. Ihr Interesse galt der Musik, dem modernen Ausdruckstanz, dem Theater und der Entfaltung der Persönlichkeit.

Was ist "Eutonie"?
Der Begriff "Eutonie", abgeleitet aus den griechischen Wurzeln "eu" - wohl, gut, harmonisch und "tonos" - Spannung, bedeutet Spannkraft, Elastizität, Wohlspannung.

Eutonie Gerda Alexander® ist eine Körperarbeit. Einfache und zugleich vielfältige Übungen in Ruhe und in Bewegung dienen dazu, den Körper zu spüren. Durch präzises Empfinden wird der Körper vertrauter. Die Muskelspannung im ganzen Körper harmonisiert sich. Eigenverantwortlich lassen sich körpergerechte Haltungen und Bewegungen finden. Der Körper kommt zu seinem Recht. Diese Erfahrung führt zu mehr Achtsamkeit auch im Alltag und ermöglicht mehr Wohlbefinden und Flexibilität - körperlich, seelisch und geistig.
Die Methode hat sich ganz aus dem westlichen Kulturkreis heraus entwickelt.

Die Arbeitsweise
Es gibt keine festgelegten Übungsfolgen. Jede Eutoniestunde wird neu gestaltet und auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Die Eutonie-Pädagogin oder der Eutonie-Pädagoge führt mit verbalen Anleitungen durch die Stunde, regt zum achtsamen Berühren, Spüren, Bewegen oder Loslassen an und lenkt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Körperteile, Empfindungen oder Auswirkungen.

Die Aufgabenstellungen sind einfach und vielfältig, z.B. :
- sich räkeln, strecken und dehnen
- den Arm mit einem weichen Ball abrollen
- in Ruhe die Auflageflächen des Körpers auf dem Boden spüren
- einen Tennisball unter dem Fuss rollen
- ein Kastaniensäcklein unter die Schulter legen, loslassen und hineinspüren
- von einem Knie oder Ellbogen aus bewegen, zeichnen
- die Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Gelenke erforschen
- Druck gegen den Boden oder die Wand geben, abstossen
- auf den Sitzbeinhöckern rollen

In Ruhe und Bewegung werden so die körperlichen Empfindungen bewusst gemacht und der ganze Organismus kreativ und zugleich systematisch erforscht. Die Sensibilität verfeinert sich, die Wahrnehmungsfähigkeit wird gesteigert und die Tonusflexibilität entwickelt sich.

Die einfachen Mittel der Eutonie können auch im Alltag, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei Spiel, Sport und allen künstlerischen Tätigkeiten angewendet werden. Sie bereichern die unterschiedlichen Lebenssituationen und führen zu mehr Lebensqualität.

Die tiefgehende Wirkung der Eutonie zeigt sich in der Geschmeidigkeit der Muskulatur, der Beweglichkeit der Gelenke, einer aufrechten und freien Haltung, natürlichen und harmonischen Bewegungen und in einer Verbesserung der neurovegetativen Funktionen (u.a. Blutkreislauf und Atmung).

Die enge Verbindung zwischen Muskeltonus und Psyche kann in der Eutoniearbeit zu zutiefst beglückenden Erlebnissen führen. Es können aber neben physischen auch psychische Schmerzpunkte berührt werden, wie z.B. Traurigkeit oder Ängste. Sie lösen sich dann auf, wenn die zugrunde liegenden Erlebnisse vom Bewusstsein verarbeitet und integriert werden können. Dieser Prozess führt dahin, die eigenen Gefühle zuzulassen, zu erleben und zum Ausdruck zu bringen.

Besonderheiten
Die Spontaneität wächst und die Kreativität entfaltet sich. Mit der Tonusflexibilität nimmt auch die Erlebnisfähigkeit zu und ermöglicht es, die Höhen und Tiefen der ganzen Gefühlsskala zu erleben. Die Präsenz in Körper und Stimme sowie der Kontakt und die Präzision im Umgang mit Gegenständen, Werkzeugen und Musikinstrumenten erlauben, das eigene Erleben in seiner ganzen Vielfalt auszudrücken. Die spontane und die künstlerische Ausdrucksfähigkeit intensivieren und entwickeln sich.

Anwendungsbereiche:-bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates (z.B. Muskelverspan-nungen, Gelenkprobleme, Arthrose, Haltungsschwächen, Bandscheiben-vorfälle, Osteoporose)-bei Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma)-bei neurologischen Störungen und Erkrankungen (z.B. Schleudertrauma, Schlaganfall, neuromuskulären Erkrankungen)-bei psychosomatischen und vegetativen Störungen (z.B. Durchblutung, Herz, Kreislauf, Verdauung, Atmung, hormoneller Regelkreis)-bei Stresssymptomen (z.B. Nervosität, Schlafstörungen, Erschöpfung)-bei Hautproblemen (z.B. Akne, Allergien, Neurodermitis)-bei psychischen Problemen (z.B. depressive Stimmungen, Kontakt-schwierigkeiten, Abgrenzungsprobleme)-bei Konzentrations- und Lernschwierigkeiten -bei der Geburtsvorbereitung Eutonie fördert:
- harmonische und ökonomische Haltungen und Bewegungen
- das persönliche Wohlbefinden die Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit
- das Selbstvertrauen und die Eigenständigkeit
- die körperliche und geistige Beweglichkeit




Eutonie ...

Eutonie

Was ist "Eutonie"?
Gerda Alexander (1908-1994) wuchs mit der Rhythmik Jaques-Dalcroze auf. Ihr Interesse galt der Musik, dem modernen Ausdruckstanz, dem Theater und der Entfaltung der Persönlichkeit.

Der Begriff "Eutonie", abgeleitet aus den griechischen Wurzeln "eu" - wohl, gut, harmonisch und "tonos" - Spannung, bedeutet Spannkraft, Elastizität, Wohlspannung.

Eutonie Gerda Alexander® ist eine Körperarbeit. Einfache und zugleich vielfältige Übungen in Ruhe und in Bewegung dienen dazu, den Körper zu spüren. Durch präzises Empfinden wird der Körper vertrauter. Die Muskelspannung im ganzen Körper harmonisiert sich. Eigenverantwortlich lassen sich körpergerechte Haltungen und Bewegungen finden. Der Körper kommt zu seinem Recht. Diese Erfahrung führt zu mehr Achtsamkeit auch im Alltag und ermöglicht mehr Wohlbefinden und Flexibilität - körperlich, seelisch und geistig.
Die Methode hat sich ganz aus dem westlichen Kulturkreis heraus entwickelt.

Die Arbeitsweise:
Es gibt keine festgelegten Übungsfolgen. Jede Eutoniestunde wird neu gestaltet und auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Die Eutonie-Pädagogin oder der Eutonie-Pädagoge führt mit verbalen Anleitungen durch die Stunde, regt zum achtsamen Berühren, Spüren, Bewegen oder Loslassen an und lenkt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Körperteile, Empfindungen oder Auswirkungen.

Die Aufgabenstellungen sind einfach und vielfältig, z.B. :
- sich räkeln, strecken und dehnen
- den Arm mit einem weichen Ball abrollen
- in Ruhe die Auflageflächen des Körpers auf dem Boden spüren
- einen Tennisball unter dem Fuss rollen
- ein Kastaniensäcklein unter die Schulter legen, loslassen und hineinspüren
- von einem Knie oder Ellbogen aus bewegen, zeichnen
- die Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Gelenke erforschen
- Druck gegen den Boden oder die Wand geben, abstossen
- auf den Sitzbeinhöckern rollen

In Ruhe und Bewegung werden so die körperlichen Empfindungen bewusst gemacht und der ganze Organismus kreativ und zugleich systematisch erforscht. Die Sensibilität verfeinert sich, die Wahrnehmungsfähigkeit wird gesteigert und die Tonusflexibilität entwickelt sich.

Die einfachen Mittel der Eutonie können auch im Alltag, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei Spiel, Sport und allen künstlerischen Tätigkeiten angewendet werden. Sie bereichern die unterschiedlichen Lebenssituationen und führen zu mehr Lebensqualität.

Die Eutonie ist hilfreich :
-bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates (z.B. Muskelverspan-nungen, Gelenkprobleme, Arthrose, Haltungsschwächen, Bandscheiben-vorfälle, Osteoporose)-bei Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma)-bei neurologischen Störungen und Erkrankungen (z.B. Schleudertrauma, Schlaganfall, neuromuskulären Erkrankungen)-bei psychosomatischen und vegetativen Störungen (z.B. Durchblutung, Herz, Kreislauf, Verdauung, Atmung, hormoneller Regelkreis)-bei Stresssymptomen (z.B. Nervosität, Schlafstörungen, Erschöpfung)-bei Hautproblemen (z.B. Akne, Allergien, Neurodermitis)-bei psychischen Problemen (z.B. depressive Stimmungen, Kontakt-schwierigkeiten, Abgrenzungsprobleme)-bei Konzentrations- und Lernschwierigkeiten -bei der Geburtsvorbereitung Eutonie fördert:
- harmonische und ökonomische Haltungen und Bewegungen
- das persönliche Wohlbefinden die Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit
- das Selbstvertrauen und die Eigenständigkeit
- die körperliche und geistige Beweglichkeit

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